<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> B. 1.3.Erziehungsmittel / Was ist Strafe ?
Debris-X B.Abrichtungselemente 1.Disziplinierung 1.3.Erziehungsmittel


Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /


  WAS IST STRAFEStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] ? 


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Grenzen überschreitenWas ist Strafe ?

DAS wohl eher  nicht:
 
"Strafe", wie sie innerhalb der mainstreamorientierten SMAkronym aus den Anfangsbuchstaben der Teilworte Sadismus und Masochismus im Begriff Sadomasochismus. -Szene heute fast durchgängig als "Spiel"Spielen" ist heute für weite Teile der SM-Szene ein Synonym für sadomasochistische Handlungen. Es hat dazu beigetragen, die allgemeine Akzeptanz von SM zu befördern und SM für den Mainstream zugänglich zu machen. "Spielen" hat allerdings zu einer deutlichen Verflachung des SM beigetragen und die Einengung auf "gesunde" SSC-Praktiken befördert, was am definitorischen Kern des Sadomasochismus vorbeigeht. Spiel ist in der Mainstream-SM-Szene: das zeitlich limitierte Realisieren fiktiver Szenarien bzw. Rollenspiele (Verhör, Bestrafung, Gefangennahme, Age Play etc.) SM-Praktiken wie Behandlungen, fiktive Strafen, Peitschung etc. das Synonym für Sadomasochismus als äußere Handlungen Spielszenarien gehen oft einer formellen Abrichtung voraus, haben aber mit dem tieferen Sinn einer Abrichtung wenig zu tun und müssen auch nicht zwangsläufig in eine Abrichtung oder reale SM-Konstellation übergehen. Gelegentlich geraten "Sklaven"/"Sklavinnen", die "Spiel" für Sadomasochismus gehalten haben, bei Konfrontation mit realem Sadomasochismus in Probleme. siehe auch : Ageplay, Englische Erziehung, Rollenspiel "-Variante innerhalb konsensklebriger Beziehungssysteme ausgeführtAusführen bezeichnet Spaziergänge, Wanderungen, Promenaden mit dem Sklaven/der Sklavin, bei denen der Sklave/die Sklavin geknebelt, nackt oder in sonstigen rollenspezifischen Art innerhalb der Abrichtung bzw. Dressuren Outdoor bewegt wird. Das Ausführen kann auf verschiedene Weise erfolgen: 1.) In der allgemeinen Öffentlichkeit Hier ist durch geeignete Kleidung wie Mäntel, Kleider etc. sicher zu stellen, dass der Sklave/die Sklavin nicht zum Gegenstand öffentlichen Ärgernisses wird. Verschärfend können Klammern, Signalglöckchen o.ä. am Körper angebracht werden. Der Aspekt jederzeitiger Entdeckung schafft ein sehr gutes Stressfeld, dass neben der gewünschten Dokumentation des Status und einer deutlich wahrgenommenen Degradation eine intensive Anspannung aufrecht erhält, was der allgemeinen Adaption förderlich ist. Diese Form des Ausführens sollte deshalb regelmässiger Bestandteil jeder Abrichtung sein. 2.) In geschützten Bereichen In abgelegenen Waldstücken, auf Privatgelände etc. mit dem/der völlig nackten Sklaven/Sklavin. Der Sklave/die Sklavin wird im Idealfall geknebelt, mit gefesselten Händen an der Leine geführt.Das Ausführen wird üblicherweise zunächst als ungewöhnlich und erregend wahrgenommen, dann tritt sehr schnell der Aspekt der Degradation in den Vordergrund und das Ausführen wird zunehmend als Demütigung und, bedingt durch die permanente Anspannung, als sehr anstrengend erlebt. [Bild 1: Cutsklavin. Besitzer: DomFlogger] 3.) In öffentlichen, ungeschützten Bereichen In der Regel wird diese Situation von dem Sklaven/der Sklavin als erregend und gleichzeitig stark demütigend erlebt - was durch Fesselung, Halsring o.ä. noch maximiert werden kann. Der Herr/die Herrin sollte sich jedoch stets die Frage stellen, ob es legitim ist, fremde Personen ungefragt mit diesem Anblick zu konfrontieren. Der sehr guten Stresssituation für den Sklaven/die Sklavin ist also immer das Risiko, in Konfrontation mit unbeteiligten Dritten zu geraten, gegenüber zu stellen - bzw. durch geeignete Maßnahmen eine solche Situation zu vermeiden. wird. Diese Art von "Strafe" hat ihre ursprünglichen Wirkmechanismen längst verloren bzw. nie gehabt oder sie kommen nur in Ansätzen zum Tragen.

Diese Form von "StrafspielRollenspiele bezeichnet das zeitlich limitierte Realisieren fiktiver Szenarien wie Verhör, Bestrafung, Gefangennahme, Age Play, Schule, Internat, Militär, Gefängnis, Versklavung usw.. mit festgelegten Rollendefinitionen - was für Aussenstehende oft peinlich wirkt. Rollenspiele gehen häufig einer formellen Abrichtung voraus, haben aber mit dem tieferen Sinn einer Abrichtung in der Regel wenig zu tun und müssen auch nicht zwangsläufig zur konkreten Abrichtung übergehen. siehe auch : Ageplay, Englische Erziehung, Spiel " ist lächerlich, peinlich und sinnlos.
Diese Form von "Strafspiel" wird im Weiteren nicht behandelt werden.

Mit StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] sind vielmehr AktionenAktion ist der pauschale Oberbegriff für alle geplant durchgeführten Aktivitäten. Anders als bei Routinen allerdings ohne feste Regeln und/oder Abläufe, und ohne Einbindung in übergeordnete Abrichtungs- oder Dressursystematiken. Aktionen können seine z.B. Benutzung, Vorführung, SM-Aktion, Fremdbenutzungen oder sonstige nicht explizit strukturierte Abläufe sein. siehe auch : Drill, SM-Aktion, Training , Mechanismen, Umgangsformen etc. gemeint, also realer Erziehungsmittelbezeichnet alle psych.-pädag. Techniken, Maßnahmen, Behandlungen, Strafen, die geeignet sind, den Sklaven/die Sklavin im Rahmen der Abrichtung zu disziplinieren, in die gewünschte Richtung zu lenken, Verhalten zu verändern und die Anpassung an Regeln und Verbote zu fördern. Die gesamte Bandbreite möglicher Erziehungsmittel ist im Detail kaum darstellbar, da sie stets individuell und kontextbezogen einzusetzen sind, also unter Umständen stark differieren. Gängige Erziehungsmittel sind : Regeln + Verbote Kontrollen + Routinen Demütigungen und Degradation Einschränkungen und Kontrolle Körper- und Temporärpraktiken Züchtigungen und Behandlungen Aufgaben und Strafarbeiten Belohnungen Erziehungsmittel sollen immer der Situation angemessen und realistisch umsetzbar sein. Entscheidend ist die Kontrolle von Wirksamkeit und das Vermeiden ungewollter Nebenwirkungen. siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Abstrafung, Auspeitschung, Ausweichverhalten, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe,Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen , die im Rahmen metakonsensueller Wertesysteme zur Durchsetzung gemeinsam gedachter Realitäten notwendig werden. Wenn im Folgenden über Strafen geredet wird, ist also nicht "Spielen"Spielen" ist heute für weite Teile der SM-Szene ein Synonym für sadomasochistische Handlungen. Es hat dazu beigetragen, die allgemeine Akzeptanz von SM zu befördern und SM für den Mainstream zugänglich zu machen. "Spielen" hat allerdings zu einer deutlichen Verflachung des SM beigetragen und die Einengung auf "gesunde" SSC-Praktiken befördert, was am definitorischen Kern des Sadomasochismus vorbeigeht. Spiel ist in der Mainstream-SM-Szene: das zeitlich limitierte Realisieren fiktiver Szenarien bzw. Rollenspiele (Verhör, Bestrafung, Gefangennahme, Age Play etc.) SM-Praktiken wie Behandlungen, fiktive Strafen, Peitschung etc. das Synonym für Sadomasochismus als äußere Handlungen Spielszenarien gehen oft einer formellen Abrichtung voraus, haben aber mit dem tieferen Sinn einer Abrichtung wenig zu tun und müssen auch nicht zwangsläufig in eine Abrichtung oder reale SM-Konstellation übergehen. Gelegentlich geraten "Sklaven"/"Sklavinnen", die "Spiel" für Sadomasochismus gehalten haben, bei Konfrontation mit realem Sadomasochismus in Probleme. siehe auch : Ageplay, Englische Erziehung, Rollenspiel " gemeint - wir reden über reales Strafen, BestrafenBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] , AbstrafenAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] , über echten Schmerz, echte DemütigungDemütigungen sind grundlegende Praktiken zur Degradation des Sklaven/der Sklavin im Rahmen einer Dressur oder als z.T. sehr wirksame Temporärstrafe. Es wird unterschieden zwischen: 1.) verbaler Demütigungen wie Beschimpfungen, Beleidigungen, Verächtlichmachung oder die Behandlung z.B. als Unmündige/r, als Tier oder als Unterworfene/r. Üblicherweise zeitlich begrenzt. 2.) passiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin z.B. durch demütigende Kleidung, Windeln, Waschverbot, Kopfrasur, Nackthaltung über längere Zeiträume die eigene Degradation (auch als Temporärstrafe) verdeutlicht wird. 3.) aktiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin durch demütigende Aktionen wie z.B. Facefuck, Facesitting oder Zwangsmasturbation die eigene Degradation verdeutlicht wird. Erfolgt die Demütigung ausserhalb geschützter Situationen, handelt es sich um öffentliche Demütigung. Demütigungen können als Einzelmassnahme von jeweils kurzer Dauer eingesetzt werden aber auch längere Zeiträume umfassen. Da die psychologische Wirksamkeit von Demütigungen mit zunehmender Dauer bzw. bei häufiger Anwendung deutlich abflacht, sollten sie überlegt eingesetzt werden. Ist eine demütigende Maßnahme längere Zeit oder dauerhaft Teil der Rollendefinition des Sklaven/der Sklavin geworden, spricht man von Degradation. siehe auch Demut, Unterwerfungstrieb, Unterwürfigkeit , echte Machtausübung.

Aber ist reale Strafe wirklich nötig ?

Der Sklavesiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /die Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave ist nachlässig, hält sich nicht an RegelnRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote , zeigt mangelhaften EnthusiasmusEnthusiasmus bezeichnet umgangssprachlich die Begeisterung für etwas bzw. ein überdurchschnittliches Engagement für eine Sache. In der Abrichtung bezeichnet Enthusiasmus das überdeutliche Zeigen von Hingabe, Erregung und Geilheit durch den Sklaven/die Sklavin bei jeder Form der Benutzung bzw. auf Kommando. Enthusiasmus wird durch Laut geben wie Stöhnen, Keuchen und durch engagiertes, die Erregung zeigende Bewegung geäussert. Enthusiasmus ist unabhängig von den tatsächlichen Gefühlen des Sklaven/der Sklavin zu zeigen. Enthusiasmus gehört zu den 7 Hauptpflichten (Dankbarkeit) und ist jederzeit geschuldet. Übertriebener, unrealistischer Enthusiasmus als sarkastische Meinungsäusserung ist als Ungehorsam und Repektlosigkeit abzustrafen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Abmelken, Aufgeilen, Besprung, Einreiten, Ficksklavin, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Herrengriff, Keuschhaltung, Keuschheitsgürtel, Libidokontrolle, Orgasmuskontrolle, Prostitution, Schwanzgriff, Schwanzkorb, Spiegelwelt, Trieb, Überlassung, Zureiten, Zwangsmasturbation, Zwangsorgasmus, Zwei-Loch-Sklave bei BenutzungenMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave . So etwas darf nicht ohne Folgen bleiben, soll die Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training oder das Verhältnis HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit - Sklave/Sklavin nicht ad absurdum geführt werden. Kein Herr, keine Herrin sollte sich so auf der Nase herumtanzen lassen. Deshalb ist einem Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /einer Sklavin klar und nachhaltig zu vermitteln: So läuft das hier nicht! Deshalb muss der Herr/die Herrin auf jedes Fehlverhalten reagieren. Deshalb ist Strafe notwendig - reale Strafe, kein Spiel.

Aber warum ist es sinnvoll, sich mit Strafen näher zu beschäftigen ?

Reicht es nicht, ab und zu mal kräftig drauf zu hauen, den Sklaven/die Sklavin mal richtig fertig zu machen oder für einige Tage einzusperren ? Vielleicht, wenn dem HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der Herrin weder an realer Erziehung/Abrichtung noch am psych./phys. Zustand des Sklaven/der Sklavin etwas liegt.

Strafen haben primär die Funktion :

  • kurzfristig ein unerwünschtes Verhalten zu unterbinden oder sofort zu stoppen
  • mittelfristig den Sklaven/die Sklavin an unerwünschtem Verhalten zu hindern
  • langfristig den inneren Antrieb zu unerwünschtem Verhalten beim Sklaven/bei der Sklavin ganz zu eliminieren

Aber: Während der kurzfristige Stopp von Verhalten noch relativ einfach umsetzbar ist, erweist sich schon die mittelfristige Sicherstellung wenigstens äußerlichen Gehorsams als schwierig. Die tiefe mentale Verinnerlichung von AbschreckungStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten bis zur affektgestützten Verhaltensänderung ist ohne Beschäftigung mit Strafe und Strafanwendung kaum realisierbar.

Und - Strafanwendung kann schnell zu ungewollten Entwicklungen führen, die den mentalen Status des Sklaven/der Sklavin nachhaltig beeinträchtigen.

Reale Strafen haben IMMER Auswirkungen auf die PersönlichkeitPersönlichkeit bezeichnet die Summe charakteristischer Verhaltensweisen, Interaktionsmuster, Ausdrucksformen, Emotionen etc. eines Menschen. Echte Persönlichkeitsmerkmalen sind dabei : stabil, wenig (langsame) Veränderung kaum bewusst beeinflussbar situations- und zeitunabhängig gleiche Wahrnehmung durch unterschiedliche Personen Erst das Zusammenwirken verschiedener Aspekte macht dabei in ihrer Gesamtheit eine Persönlichkeit aus. Bisher gibt es zwar ganzheitliche Theorien in Form psychoanalytischer (Freud, Fromm, Jung u.a.) und humanistischer Definitionsmodelle, strikt naturwissenschaftliche Ansätze (z.B. Skinner, Eysenck) beschäftigen sich jedoch stets nur mit Teilaspekten von Persönlichkeit, sodass die Beschreibung von Persönlichkeit immer aus diesen unterschiedlichen Blickwinkeln erfolgen muss. Das Verhalten einer vorsichtig-ängstlichen Persönlichkeit kann z.B. erklärt werden : Biologisch Entsprechende genetische Disposition des limbischen Systems kann inkonsistente Emotionen als Reaktion auf Umgebungsreize vermitteln, was zu Verunsicherung und Angst führt Kognitiv Wiederholtes Erleben von Scheitern/Versagen kann die Überzeugung eigener Unfähigkeit herausbilden und zu Passivität und ängstlichem Verhalten führen Lerntheoretisch Durch inkonsistente Belohnung und Bestrafung wird die Reaktion auf eigenes Handeln unkalkulierbar und jede eigene Handlung damit zunehmend angstbesetzt bzw. eigenes Handeln unterbleibt Darüber hinaus weiss man heute, dass verschiedenste neurobiologische Prozesse wesentliche Aspekte von Persönlichkeit mitbestimmen und schon das Vorhandensein bzw. die Konzentration diverser Neurotransmitter Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen können. siehe auch : Abrichtungsphasen, Akquisition, Analyse, Anfüttern, Anlernen, Antesten, Abrichtungsphasen, Anlernen, Bindung, Disposition, Exploration, Faszination, Habituation, Mentale Adaption, Persönlichkeit, Persönlichkeitsmerkmal, Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitstyp, Realitätsdetermination, Reaktanz, Sensation Seeking, Sensitivierung, Spiegelwelt, Sugar-Daddy, Sugar-Mommy, Unterwerfungstrieb, Vorphase, Wahrhaftigkeit des Sklaven/der Sklavin - Auswirkungen, die manchmal schwer kalkulierbar sind und nur zu oft den effektiven Strafeinsatz konterkarieren. Allein das sollte Grund genug für den Herrn/die Herrin sein, Einsatz und Auswirkung von Strafen größtmöglich kalkulierbar zu machen.

Denn - wir reden hier nicht über die verschiedenen peinlichen Formen von SM-Voodoosiehe auch : Esoterik Eine spöttische Bezeichnung für behauptete Zusammenhänge, Wirkmechanismen etc. die nicht durch Fakten unterlegt sind. Voodoo tritt im BDSM oft im Zusammenhang mit m/Dom-Konditionierungsphantasien auf. Voodoo hat seine Wurzeln meistens in seichten SM-Communities, wo erwachsene Menschen angebliche Wirkmechanismen so lange diskutieren, bis sie von den Mitdiskutanten überwiegend für real gehalten werden. [ Dank an TvH ] , also Aktionen, die von Halbwissen oder Wunschdenken getragen werden und im besten Fall wirkungslos sind. (Konditionierung Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Bei der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Konditionierung wird normalerweise die "Klassische Konditionierung" gemeint, deren allgemein bekanntes Modell der "Pawlowschen Hunde" die Vorstellung von Konditionierung massgeblich prägt. Dem gegenüber steht die "operante Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung ursprünglich spontanen Verhaltens ausgeht, gesteuert durch Belohnung und Strafen bzw. die "instrumentelle Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung zielgerichteten Verhaltens ausgeht. Zu Konditionierungen im Sinne persönlichkeitsmodifizierender Prozesse gehören ausserdem begleitende Techniken, die emotionale und psychosoziale Strukturierungen betreffen. Erfolgreiche Konditionierung ist immer die Kombination verschiedener, auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmte Techniken, die in Alltag und Abrichtung zu integrieren sind. Konditionierungssysteme, die für den Sklaven/die Sklavin nicht erkennbar sind, haben per se eine sehr hohe Wirksamkeit - sind allerdings ethisch nicht vertretbar. Ziel jeder Konditionierung ist die Generierung sog. Konditiogramme beim Sklaven/ bei der Sklavin, also die Verankerung von Denk- und Verhaltensmuster, die der bewussten Steuerung durch den Sklaven/die Sklavin entzogen sind. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Audiosuggestion, Bindung, Degradation, Disposition, Dressur, Drill, Extinktion, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Katharsis, Kontaminierung, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Neutralisation, Objektifizierung, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Reaktanz, Realitätsdetermination, Regeln, Resilienz, Reversion, Routine, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit heißt NICHT Glöckchen läuten - und Sklavin wird geilGeilheit bezeichnete ursprünglich Ausgelassenheit, überschäumende Freude etc., wird im heutigen Sprachgebrauch jedoch ausschließlich im Sinne von sexuell erregt verwendet. In der Abrichtung bezeichnet Geilheit die aktuelle sexuelle Erregung des Sklaven / der Sklavin. Allgemein wir eine starke, ungehemmte Geilheit gewünscht, die schnell ausgelöst werden kann und eine lustvolle Benutzung des Sklaven/der Sklavin unterstützt. siehe auch : Trieb, Aufgeilen . Lustig.)

Doch wie wird gestraft und belohntsiehe : Verstärker Belohnungen sind Verstärker von erwünschtem Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch den Herrn /die Herrin (Operante Konditionierung). , um ein optimales Ergebnis zu erzielen ? Fangen wir also an.


Hinweis: Die Terminologie mag sich beim ersten Lesen seltsam und etwas gruselig anhören, ist aber bewusst sachlich als objektive, sachbezogene Diskussionsgrundlage formuliert, die ausdrücklich auf SM-szenetypischen Jargon verzichtet.

Die Beachtung ethisch-normativer Grenzziehungen ist jeder ernsthaften Auseinandersetzung inhärent und soll letztlich durch diese sehr sachliche Diktion befördert werden.




Einige Fakten zum Thema Strafe :

1Strafen sind Grenüberschreitung und Prüfung
6Belohnungen habe 2 Wirkungsebenen


2Strafen sollen zweckorentiert sein
7Strafen zielen in Vergangenheit und Zukunft


3Strafen sollen angemessen sein
8Strafen bedeutet normatives Handeln


S4trafen haben immer eine Machtkomponente
9Strafen haben oft sexuelle Konnotationen


S5trafen haben 2 Wirkungsebenen
10Strafen lassen sich systematisieren


1 Strafen sind Grenzüberschreitung und Prüfung

Strafen (die als reale Strafe wirksam sind) greifen gegenüber dem Sklaven/der Sklavin immer deutlich in Autonomie, Unversehrtheit, Persönlichkeit etc. ein - oft in einem Maße, wie es im normalen zwischenmenschlichen Umgang in heutiger ZeitZeit ist einer der entscheidenden Aspekte jeder Dressur, jeder Session, jeder Routine. [Zitat Deus] Jede Bondage, jedes Spanking kann lustvolles Ereignis sein, sofern es einen bestimmten Zeitrahmen nicht überschreitet. In einer Stellung gefesselt ...5 Minuten ...15 Minuten ...sind lustvoll, regen die Fantasie an, schärfen die Sinne, lassen jeden Berührung zu einem wohligen Erlebnis werden. Nach einer Stunde ist genau diese Stellung zu einer Quelle höchster Qual geworden. Keine süsse Qual, richtig, bösartige Qual.... Schmerzen..... unbequem...... Seile, die in die Haut schneiden..... der dringende Wunsch, das Gewicht zu verlagern...... eine andere Stellung....... sich wenigstens etwas bewegen können -- und nicht zu wissen, wann mit Erlösung zu rechnen ist. Sklave / Sklavin könnte aufstehen, könnte sagen: „ich habe genug“, einfach abbrechen. Er/sie könnte sich losmachen lassen und davonlaufen. Es ist ein quälendes Verlangen, einfach zu rufen, sich bemerkbar machen, nicht mehr aushalten, endlich befreit werden. Und es gibt andererseits den immer kleiner werdende Stolz, es durchzuhalten und nicht um Hilfe zu rufen oder darum zu betteln, dass die Fesseln gelöst werden. Der Stolz, nicht den verächtlichen Blick zu sehen. Der Stolz, durchzuhalten bis zuletzt und die befriedigung in den Augen des Herrn/der Herrin zu sehen. Viele Routinen kreisen um das Thema Zeit. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Ein neuer Sklave, eine neue Sklavin, angebunden an der Wand und stehen gelassen. Ganz allein. Nur kontrolliert von einer Webcam, um Unfälle zu vermeiden und in Notfällen schnell eingreifen zu können oder den Sklaven/die Sklavin, wenn er/sie aufgibt, schnell befreien zu können. Und dann warten. Warten und beobachten. Gelegentlich hinein gehen, präsent sein, ab und zu ein paar Fotos machen und wieder allein lassen. Allein mit der Zeit, allein mit den nagendenden Gedanken, mit der Ungewissheit und mit dem stärker werdenden Wunsch, einfach davonzulaufen. Dealing with time...... die Zeit ist Verbündeter jedes Herrn/jeder Herrin und Gegner der Sklaven. Sie wird oft nicht als Gegner erkannt sondern nur unbewusst wahrgenommen und sie ist von grausamer Stärke wenn Sklave/Sklavin ihr gegenüber steht. eigentlich undenkbar ist. Strafen außerhalb staatlich legitimierter Strukturen können dabei im schlechtesten Fall als Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung etc. interpretiert und ggf. strafrechtlich verfolgt werden.

» siehe Hinweis

Grenzüberschreitung bedeutet aber auch, dass der Sklave/die Sklavin gezwungen wird, die eigene Motivation zu hinterfragen, da sich in der Strafe die Unterwerfung unter den Herrn/die Herrin unmissverständlich manifestiert und der Entzug des eigenen Selbstbestimmungsrechtes schmerzhaft spürbar wird. Spätestens mit der realen BestrafungBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] wird deutlich, dass es nicht um eine erotisch-spielerische Beschäftigung zwischen gleichberechtigten Partnern/innen handelt, sondern um die Konfrontation zwischen dem/der abhängigLoyalität (frz.: Treue) bezeichnet allgemein innere Verbundenheit gegenüber einer Person, Gemeinschaft, Firma o.ä. und wird deutlich gemacht gegenüber denjenigen, denen die Loyalität gilt wie auch gegenüber Dritten. Der Loyale Persönlichkeitstyp ist gekennzeichnet durch ein starkes Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit. Bestätigung durch andere ist für diese Personen von höchster Wichtigkeit und in längeren oder besonders intensiven Beziehungen leiden sie schnell unter latenter Trennungsangst. Autonomes Agieren wird deshalb häufig unterdrückt, Konflikte werden vermieden und Entscheidungen möglichst auf andere abgewälzt - alles, um die Beziehung keinesfalls zu gefährden. In Übersteigerung kann dieser Typ in Abhängigkeit und Hörigkeit übergehen und schlussendlich als Persönlichkeitsstörung in völliger Unfähigkeit münden, eigene Entscheidungen zu treffen oder umzusetzen. Damit einher geht eine zunehmend untragbare Angst, verlassen zu werden und allein zu sein. Menschen mit loyalem Persönlichkeitschwerpunkt sind sehr gute Partner/innen für DS-Beziehung und Abrichtung. Sie weisen in der Regel geringe Reaktanz bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Resilienz und Suggestibilität auf. Meinungen und persönliche Einstellungen des Herrn/der Herrin werden in der Regel schnell übernommen und der Sklave/die Sklavin ist bemüht, Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Befehle, Regeln etc. werden kaum infrage gestellt und die Beziehung ist getragen von dem ehrlichen Bemühen, sich in Situationen und das vorgesehene Rollenbild einzufügen. siehe auch : Analyse, Anfüttern, Anlernen, Antesten, Abrichtungsphasen, Anlernen, Bindung, Disposition, Exploration, Faszination, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitstyp, Realitätsdetermination, Reaktanz, Sensation Seeking, Sensitivierung, Spiegelwelt, Suggestibilität, Sugar-Daddy, Sugar-Mommy -unterworfenenUnterwerfungstrieb bezeichnet das sexuell konnotierte Verlangen eines Menschen nach Unterwerfung unter eine dominierende Person - äußerlich oft gut erkennbar durch bewusst demütiges Verhalten in erotisch aufgeladenen Situationen. Der Unterwerfungstrieb ist wie Schmerzgeilheit ein Attribut des Masochismus. Verschiedene Studien haben sich damit beschäftigt, dass die meisten Menschen erotische Phantasien kennen oder sogar häufig haben, die Unterwerfung, Rechtlosigkeit, Zwang in Form von Kidnapping, Vergewaltigung usw. thematisieren - die allermeisten allerdings ohne diese Phantasien jemals zu realisieren. In der Abrichtung soll dieser mehr oder weniger gut ausgeprägte Unterwerfungstrieb des Sklaven/der Sklavin weiterentwickelt und verfestigt werden, um zunächst als formell gezeigte Demut, dann als Akzeptanz und affektive Unterwürfigkeit tragendes Element der weiteren Abrichtung bzw. der D/S-Konstellation zu sein. Ziel ist ein gut entwickelter, deutlicher Unterwerfungstrieb des Sklaven/der Sklavin, der sich in direkter sexueller Reaktion und deutlich demütigem Verhalten zeigt und die gute Lenkbarkeit des Sklaven/der Sklavin unterstützt. Entscheidend ist ein sukzessives Vorgehen, das Überforderung des Sklaven/der Sklavin sicher vermeidet, da Verlangen nach Unterwerfung und emotionaler Zusammenbruch bei realitätsnaher Umsetzung nah beieinander liegen. siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Betteln, Bindung, Confessio, Demut, Degradation, Disposition, Handlungsblockierung, Katharsis, Neutralisation, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Realitätsdetermination, Resilienz, SM, SoftenUp, Spiegelwelt, Überforderung, Unterwürfigkeit Sklaven/Sklavin und dem BesitzerBesitzer ist die Bezeichnung für den Herrn eines Sklaven/einer Sklavin nach erfolgreicher Abrichtung und nach finaler Besitzübernahme des Sklaven/der Sklavin als reales Eigentum in einem metakonsensuellem Beziehungskonstrukt. Die Bezeichnung "Besitzer" dient der unmissverständlichen Dokumentation der Eigentumssituation und zeigt den Anspruch auf umfassende Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin, insbesondere bei Abrichtungen zur Puppe o.ä. siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Erziehungsmittel, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der BesitzerinBesitzerin ist die Bezeichnung für die Herrin eines Sklaven/einer Sklavin nach erfolgreicher Abrichtung und nach finaler Besitzübernahme des Sklaven/der Sklavin als reales Eigentum in einem metakonsensuellem Beziehungskonstrukt. Die Bezeichnung "Besitzerin" dient der unmissverständlichen Dokumentation der Eigentumssituation und zeigt den Anspruch auf umfassende Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin, insbesondere bei Abrichtungen zur Puppe o.ä. siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Domina, Erziehungsmittel, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit .

Damit es ganz deutlich wird: Die Etablierung reale Strafen birgt immer die Gefahr des Abbruchs - AbbruchWenn ein Sklave/eine Sklavin eine Dressur, Abstrafung, Vorführung oder Benutzung nicht zu Ende führt, bezeichnet man das als Abbrechen. Auch das Beenden einer Abrichtung vor Erreichen des Abrichtungsziels wird als "Abbrechen" bezeichnet. Das Recht auf Abbruch wie in D.E.B.R.I.S / 1.) definiert, steht jedem Sklaven/jeder Sklavin uneingeschränkt zu und kann nicht aufgegeben werden. Besonders in der Anfangszeit hilft das dem Sklaven/die Sklavin, auch in sehr fordernde Szenarien einzusteigen, da die Gewissheit des Abbruchsrechtes zur Beruhigung beiträgt und mentale Blockierungen zumindest durchlässiger macht. Der Abbruch kann jederzeit erfolgen. Zur Unterscheidung von affektiven Abbruchsäußerungen, die in metakonsensuellen Konstellationen irrelevant sind, ist ein formeller Abbruch notwendig. Bewährt hat sich "STOP-STOP-STOP", da auch bei maximalem emotionalen Stress in der Regel noch artikulierbar (und in allen Sprachen verständlich). Bei Knebelung ist dreimaliges "MMHH-MMHH-MMHH" (Stöhnen o.ä.) sinnvoll. Abbruch bedeutet IMMER das sofortige Ende der jeweiligen Aktion, Dressur etc.. Der Sklave/die Sklavin hat also die Möglichkeit, aus einer überfordernden Situation sofort herauszukommen - trägt aber die Verantwortung für den Abbruch. Kommt es wiederholt zum Abbruch, ist vom Herrn/der Herrin von weiteren Maßnahmen abzusehen und die Abrichtung zu finalisieren, da nach aller Erfahrung ein Abrichtungserfolg nicht erreichbar ist. Diese gegenseitige Verknüpfung von Abbruchsrecht-Verantwortung-Finalisierung schafft eine Balance, die : den Herr/die Herrin zwingt, Überforderung des Sklaven/der Sklavin zu vermeiden den Sklave/die Sklavin zwingt, nur bei gravierender Überforderung abzubrechen beide zwingt, bei wiederholtem Abbruch die Abbrichtung/Beziehung zu hinterfragen Die Entscheidung (egal von welcher Seite), eine Abrichtung als Ganzes abzubrechen ist dabei immer endgültig und nicht revidierbar. Von dieser finalen Konsequenz sollte nur in absoluten Ausnahmefällen bei gravierenden, bis dahin unberücksichtigten Aspekten abgewichen werden. Der Abbruch einer Abrichtung steht natürlich nicht einer Fortführung als Spiel-Beziehung o.ä. im Wege. siehe auch : 1.Regel, Adaption, Akzeptanz, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Habituation, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit der Bestrafung, Abbruch der Abrichtung, Abbruch der Beziehung.

Reale Strafen sind also vice versa ein Test, inwieweit der Herr/die Herrin autonom agiert und Abrichtung des Sklaven/der Sklavin und Realisierung eines D/S-orientierten Lebensentwurfes über eine langfristig eher unbefriedigende Beziehung zu einem Sklaven/einer Sklavin stellt, der/die niemals die ganze Tiefe realer Unterwerfung erfahren wird.



2 Strafen sollen zweckorientiert sein

Strafen sollen der Vermittlung von Regeln, VerbotenVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. etc. durch praktisches Aufzeigen der Konsequenz bei Verstößen dienen. Im Kontext einer formellen Abrichtung ist diese Lernfunktion ausgeweitet bis zur GewöhnungAdaption (lat. adaptare: anpassen) hat als Begriff aus der Abrichtung von Sklaven und Sklavinnen 2 Bedeutungsebenen: 1.) Im Kontext der Abrichtung bezeichnet es allgemein die (von aussen gesteuerte) Annäherung des Sklaven/der Sklavin an das definierte Rollenbild durch Regeln, Kontrolle, Strafe und Dressuren, die eine kontinuierlich fortschreitende, mentale Anpassung (=Adaption) des Sklaven/der Sklavin an den fortlaufenden Abrichtungsprozess und die Rollendefinition bewirken. sie auch : Mentale Adaption 2.) Als sensorische Adaption wird die Anpassung an Reize bezeichnet, also z.B. die Gewöhnung des Auges an Helligkeit/Dunkelheit.Bei längerer Reizeinwirkung oder bei schneller Wiederholung von Reizen werden die Reize weniger intensiv wahrgenommen. Das Maß sensorischer Adaption hängt dabei stark von der jeweiligen Person ab und ist bei verschiedenen Reizen sehr unterschiedlich. So ist z.B. die sensorische Adaption von Elektrobehandlung oder Atemkontrolle in der Regel nicht möglich. Adaption ist in manchen Bereichen gewünscht, kann aber andererseits die Wirkung von Abstrafungen oder Dressuren infrage stellen. Dem kann teilweise durch Intermittierendes Vorgehen vorgebeugt werden. siehe auch : ER, CER, Aversion, Desensibilisierung, Disposition, Dissoziation, Extinktion, Gegenwirkung, Habituation, Lernen, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, Suggestibilität , d.h. der sukzessiven Übernahme gewünschten Verhaltens in den affektiven Bereich, also einer echten Persönlichkeitsänderung des Sklaven/der Sklavin.

Für die Praxis bedeutet das, Strafart, Strafumfang und Strafzeitpunkt möglichst immer an dem gewünschten Ergebnis auszurichten und eigene Phantasien, Wünsche, etc. zurück zu stellen.

Praxisbeispiel:

Zweckorientierung von StrafenDie Sklavin bockteBocken bezeichnet das wiederholte Verweigern eines Befehls, einer Benutzung o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin OHNE dass die Aktion etc. vom Sklaven/der Sklavin abgebrochen wird TROTZ mehrfacher Aufforderung des Herrn/der Herrin, Gehorsam zu zeigen TROTZ mehrfachem Hinweis auf das Recht zum Abbruch Bocken ist also der Versuch des Sklaven/der Sklavin, eigene Wünsche durchzusetzen - und dabei die Konsequenz eines (jederzeit legitimen) Abbruchs nicht tragen zu wollen. Dieses Verhalten ist gravierender Ungehorsam - auch wenn dieses Fehlverhalten als Angstreaktion erklärt wird. Inkonsequente Rücksichtnahme des Herrn/der Herrin kann schnell zu einem dauerhaft bockigen Charakter des Sklaven/der Sklavin führen, der später kaum noch zu korrigieren ist. Bocken ist also sofort und konsequent zu bestrafen, um das Bockigwerden schon im Ansatz zu unterbinden. Wird weiter der Gehorsam verweigert, ein Abbruch jedoch ebenfalls weiter abgelehnt, ist der Sklave/die Sklavin abzustrafen bis eine Verhaltensänderung erreicht wird. siehe auch : Abwehr, Ausweichverhalten, Aversion, Befehl, Confessio, Disziplinierung, Dokumentation, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Kommando, Mitarbeiten, Neutralisation, Pflicht, Respektlosigkeit, Routine, Spiegelwelt, Ungehorsam, Unterwürfigkeit, Verweigerung mehrfach bei analer BenutzungMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave und zeigt ungenügenden Enthusiasmus (Unwillen, kein Laut gebenBezeichnet das befohlene Äussern von Enthusiasmus durch deutliches, lustvolles Stöhnen, Keuchen und Hecheln, das allerdings immer realistisch dargeboten werden muss. Laut geben kann als wirksame Demütigung auch in der Öffentlichkeit oder in Anwesenheit Dritter befohlen werden. , mangelnde GeilheitGeilheit bezeichnete ursprünglich Ausgelassenheit, überschäumende Freude etc., wird im heutigen Sprachgebrauch jedoch ausschließlich im Sinne von sexuell erregt verwendet. In der Abrichtung bezeichnet Geilheit die aktuelle sexuelle Erregung des Sklaven / der Sklavin. Allgemein wir eine starke, ungehemmte Geilheit gewünscht, die schnell ausgelöst werden kann und eine lustvolle Benutzung des Sklaven/der Sklavin unterstützt. siehe auch : Trieb, Aufgeilen ).

Die Sklavin wurde über zwei Wochen regelmäßig für einige Stunden strikt fixiertBezeichnet : 1.) jede Art, einem Sklaven/einer Sklavin durch strikte Fesselung, Anbinden, Anketten die freie Bewegungsmöglichkeit zu nehmen. Fixierungen können Seil- oder Riemenfesselungen sein, Anlegen von Handschellen, Fusschellen, Festbinden auf Dressurgeräten etc. ( siehe auch : Oralfixierung, Vaginafixierung, Zwangshaltung). Fixierungen werden üblicherweise bei Behandlungen, Strafbehandlungen u.ä. eingesetzt, um dem Sklaven/der Sklavin jede Reaktionsmöglichkeit zu nehmen, damit optimale Bedingungen gegeben sind bzw. die Verletzungsgefahr minimiert ist. Darüber hinaus haben strenge Fixierungen eine starke psychologische Wirkung, da sie den Aspekt der Wehrlosigkeit maximal erfahrbar machen. 2.) die dauerhafte Übernahme neuer Einstellungen, Denkweisen, Verhaltensmuster als Konditiogramme im Zuge umfassender Konditionierung. Jede Fixierung führt zwangsläufig zu einem Verlust an Flexibilität in Denken, Fühlen und Handeln und zu einer Schematisierung eigener Ansichten, Werte und der eigenen Realitätswahrnehmung - unterliegt allerdings immer schleichendem Wirkungsverlust, ggf. bis zur Extinktion. Psych. Fixierungen bedürfen deshalb regelmässiger Auffrischung. Dauer und Tiefe der Fixierung hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab. siehe auch: Anketten, Anleinen, Oralfixierung, Straffesselung, Vaginalfixierung, Zwangsfixierung , das HinterlochDer Anus (von lat. ānus = (Fuß)-ring, auch After) ist die Öffnung des Darmtraktes aus dem Körper. Streng genommen wird nur die Öffnung mit dem Bereich der inneren und äusseren Schliessmuskel als Anus bezeichnet. Dieser Bereich ist ca. 4-5 cm lang. Der innen daran anschliessende Bereich ist das Rektum mit ca. 10 - 25cm Tiefe. Der normale Öffnungsdurchmesser des Anus beträgt 3-5 cm. Durch regelmässige Analdehnungen im Rahmen der Analdressur kann das Öffnungsmass bis über 10 cm geweitet werden. Die normale Nutzungstiefe beträgt rd. 10-15 cm. Bei häufiger, intensiver Analbenutzung bzw. Analdressur konnten durch leichte Umlagerung/Anpassung des Rektums bereits maximale Nutzungstiefen bis über 25 cm realisiert werden. Hinweise: Kann nicht von einem absolut sauberen Enddarm ausgegangen werden, sollte nach einer Analbenutzung/Analpenetration der Penis bzw. das Penetrationswerkzeug gesäubert bzw. ein neues Kondom benutzt werden. Bei direkt anschließender Benutzung oder Penetration von Vagina oder Mund kann es sonst zum Eintrag von Darmbakterien mit nachfolgender Scheideninfektion bzw. Mandel-/Halsentzündung kommen. Das nachträgliche Sauberlecken von Dildo, Plug etc. durch den Sklaven/die Sklavin erhöht erfahrungsgemäß die Sorgfalt der eigenen Darmreinigung jedoch erheblich und sollte Bestandteil jeder Trainingseinheit sein ! Da der Rektalbereich keine Schmerzrezeptoren besitzt, ist besonders auf Verletzungen zu achten ! Alkohol, Medikamente etc. gelangen über den Enddarm direkt in den Kreislauf - Vergiftungsgefahr !" siehe auch : Afterkontrolle, Analbesamung, Analdehner, Analdehnung, Analdressur, Analsklave, Analsklavin, Analvotze, Anilingus, Dauerknebelung, Dehnung, Facefuck, Facesitting, Leckdienst, Lecksklave, Oraltraining, Stopfer, Zwei-Loch-Sklave mit einem ausreichend dimensionierten, sicher fixierten Analplug aufgedehntDehnung bezeichnet das Dehnen bzw. Überdehnen von Körperöffnungen im Rahmen von Dressur oder Abstrafungen. Dehnungen werden außerdem z.B. in der Analdressur regelmässig angewandt und sind ggf. vom Sklaven/der Sklavin auch alleinverantwortlich durchzuführen. Ein alternativer Begriff ist "Weiten" oder "Aufweiten" siehe auch : Analdehner, Analdehnung, Analdressur, Dammriß, Dauerknebelung, Dauerspreizung, Dauerstretching, Dehnungsmaß, Dildo, Harnröhrendehnung, Spekulum, Vaginadehner, Vaginadehnung, Vaginadressur, Vaginismus und die Hinterbacken der Sklavin dabei mehrfach strikt gepeitschtsiehe : Auspeitschung, Genitalpeitschung . Nach zwei Wochen wurden unregelmäßig Termine für anale Benutzung angesetzt.

Mangelhaft absolvierte Analbenutzungen wurden jedesmal sofort wieder wie o.g. bestraftBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] , von der Sklavin gut absolvierte Analbenutzungen wurden dagegen belohnt.

Durch regelmäßige Wiederholung von Benutzung und AbstrafungenAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] konnte so innerhalb weniger Wochen eine umfassende und nachhaltige Verbesserung erzielt werden und die Sklavin zeigte in Enthusiasmus und Geilheit mehr als befriedigende Performance.



3Strafen sollen angemessen sein

Das bedeutet, Art und Umfang der Strafen sollen sich an der Schwere der VerfehlungBezeichnet meist fahrlässiges Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin in minderschweren Fällen, also weniger gravierend als bei Verstössen. Verfehlungen sind immer als Ungehorsam deutlich zu rügen. Die Bestrafung richtet sich nach der Schwere der Verfehlung. orientieren und mit einem gewissen Automatismus für eine Verfehlung stets gleich ausfallen, unabhängig davon, wer bestraft wird, wer die Strafe verhängt, welches persönliches Verhältnis zwischen Strafenden und Bestraften besteht und wie gerade die Stimmung des Strafenden ist.

HINWEIS: Inwieweit es sinnvoll ist, von diesem Prinzip bewusst abzuweichen, wird später näher erläutert werden
(s.a. Intermittierende Verstärkung)



4 Strafen haben immer eine Machtkomponente

Das heißt, Strafen dienen über dem Ziel der Verhaltens-/Motivationsänderung hinaus immer auch der Etablierung und Aufrechterhaltung von StatusdifferenzBezeichnet den Abstand zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin in einer D/S-Konstellation. Eine grosse Statusdifferenz bedeutet also eine deutlich übergeordnete Stellung des Herrn/der Herrin innerhalb der Beziehung mit weitreichender Befehlsgewalt. (Herrscher>Untertan, Staat>Bürger, Herr>Sklavin), da sich im Recht andere zu bestrafen die übergeordnete Stellung des Strafenden deutlich manifestiert.

Jede Bestrafung setzt immer das Akzeptierenvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung der strafenden AutoritätAutorität bezeichnet einen durch herausgehobenen persönlichen Status definierten Aspekt innerhalb einer Beziehung. Autorität ist also immer Element hierarchischer Strukturen. Autorität ist also kein Persönlichkeitsmerkmal, sondern immer an Beziehungsstrukturen geknüpft und bedarf der Anerkennung durch die statusniederen Personen innerhalb der Beziehung. Autorität kann aus formellen Strukturen erwachsen (Firmen, Militär, Religionsgemeinschaften, DS-Beziehung, etc.). Strukturelle Autorität ist in der Regel umfassend, betrifft also alle Interaktionsbereiche - was problematisch wird, wenn eine mit Autorität versehene Person die notwendige Eignungen nicht mitbringt. Autorität kann individuell durch Souveränität, Wissen, Fertigkeiten, Gewalt, Geld erworben werden (Künstler, Wissenschaftler, Handwerker, Schläger etc.). Hier ist Autorität unmittelbar mit der Person selbst verbunden. Erworbene Autorität ist in der Regel nur auf auf einzelne Bereiche beschränkt - der damit verbundene Vertrauensvorschuss kann sich allerdings auf andere Bereiche übertragen. Die Etablierung und Aufrechterhaltung von Autorität ist ein wesentliches Element jeder Abrichtung. Dabei sind immer wieder Divergenzen zwischen behaupteter/geforderter Autorität und mangelnder persönlicher Eignung des Herrn/der Herrin zu beobachten, was in der Regel schnell zu mangelnder Akzeptanz durch den Sklaven/die Sklavin führt. WICHTIG : Autorität muss gewollt sein (s.a. Herrschaftswille) Autorität kann nur bedingt über Hierarchien erzwungen werden Autorität soll nie im Gegensatz zu persönlicher Eignung stehen Autorität muss gelebt werden (Herr/Herrin entscheidet, bestimmt, befiehlt) Verlorene Autorität ist kaum wiederherstellbar Ein Herr/eine Herrin, die persönliche Autorität nicht glaubhaft transportieren kann, sollte über andere, eher partnerschaftliche Bezeihungsmodelle nachdenken. siehe auch : Adaption, Disposition, Fixierung, Genese, Habituation, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Resilienz, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit durch den/die BestrafteBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] /n voraus, was mit jeder erfolgreichen Bestrafung neu bestätigt und vertieft wird.

Strafe+Status



5 Strafen haben 2 Wirkungsebenen

Typ1/Direkte Strafen : Strafen wirken über das Herbeiführen unangenehmer Zustände oder Situationen (z.B. Demütigung, Schmerz, Einsperren etc.)

Typ2/Indirekte Strafen :
Strafen wirken über das Beenden angenehmer Zustände bzw. Situationen (z.B. Geldentzug, NutzungsverboteNutzungsverbote sind die verschärfte Form der Nutzungskontrolle und bezeichnen vollständige Verbote, bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungsverbote müssen wie alle Verbote kontrollierbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Verbotene Gegenstände oder Güter müssen also weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich oder überprüfbar sein. , Liebesentzug etc.)

Straffunktionen



6Belohnungensiehe : Verstärker Belohnungen sind Verstärker von erwünschtem Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch den Herrn /die Herrin (Operante Konditionierung). haben 2 Wirkungsebenen

Negative VerstärkungEin Begriff aus der operanten Konditionierung. Bei der Negativen Verstärkung wird gewünschtes Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch das Verschwinden von negativen (unangenehmen) Reizen bestätigt (belohnt), was das so unterstützte Verhalten fördert. Dabei ist es unerheblich, ob die Negative Verstärkung bewusst erfolgt oder wie z.B. beim Training sich aus dem Verhalten längerfristig ergibt. Beispiele : Sklave/Sklavin wurde ohne Bocken benutzt >> die Bestrafung danach entfällt Orgasmus als Belohnung verdient >> Trieb ist verschwunden Dressur schnell absolviert >> Zwangsmittel wie z.B. Zwangsknebel wird entfernt Sklave/Sklavin ist betont unterwürfig >> Unmut des Herrn/der Herrin wird besänftigt Sklave/Sklavin war sehr brav >> Nutzungsverbot für Fernseher wird beendet Durch Intermittierende Verstärkung wird die Wirksamkeit Negativer Verstärkung deutlich gesteigert. : Belohnungen wirken über das Beenden unangenehmer Zustände oder Situationen (z.B. NutzungsverbotNutzungsverbote sind die verschärfte Form der Nutzungskontrolle und bezeichnen vollständige Verbote, bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungsverbote müssen wie alle Verbote kontrollierbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Verbotene Gegenstände oder Güter müssen also weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich oder überprüfbar sein. , Hausarrest, UmgangsverbotBezeichnet alle Verbote, die persönliche Kontakte betreffen - also den allgemeinen Umgang mit bestimmten Personen wie z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen. Umgangsverbote werden in der Regel im Zuge der Sozialkontrolle oder als Strafe verhängt und verbieten dem Sklaven/der Sklavin üblicherweise Kontakt aufzunehmen oder zu halten. Umgangsverbote zielen darauf ab, den üblichen Kontakt zu bestimmten Personen sukzessive zu minimieren - im Gegensatz zum völligen Kontaktverbot jedoch so, dass für Außenstehende das Verbot nicht erkennbar ist. Anrufe, Post, eMails etc. werden weiter empfangen, jedoch nur in minimal möglichem Umfang geantwortet. Eigene Kontaktaufnahme durch den Sklaven/die Sklavin ist allerdings untersagt - gemeinsame Treffen, Unternehmungen, Freizeit etc. sind ebenfalls verboten. Umgangsverbote können den Kontakt auch zu Personen mit enger persönlicher Bindung stark einschränken, auf kurze Zeiträume beschränken, aber auch bis zum völligen Kontaktverbot ausgedehnt werden und umfassen dann jede Form der Kontaktaufnahme, also auch Telefonate, eMails oder Briefe. Umgangsverbote orientieren sich üblicherweise an den persönlichen Gegebenheiten und erlauben z.B. den normalen Kontakt zu Arbeitskollegen, nicht jedoch ausserhalb der regulären Arbeitszeit. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaktverbot, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz werden beendet etc.)

Positive VerstärkungEin Begriff aus der operanten Konditionierung. Bei der Positiven Verstärkung wird gewünschtes Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch Erscheinen positiver (angenehmer) Reize positiv bestätigt (belohnt), was das so unterstützte Verhalten fördert. Dabei ist es unerheblich, ob die Verstärkung bewusst erfolgt oder wie z.B. beim Training sich aus dem Verhalten längerfristig ergibt. Beispiele : Sklave/Sklavin hat gehorcht >> Lob durch Herrn/Herrin Dressur wurde gut absolviert >> Orgasmus als Belohnung Vorführung war erfolgreich >> Lob und Zustimmung durch Anwesende Korsetttraining regelmässig absolviert >> problemloses Tragen des Korsetts Aufgeben von Blockaden >> ausdrückliches Lob durch den Herrn Durch Intermittierende Verstärkung wird die Wirksamkeit Positiver Verstärkung deutlich gesteigert. : Strafen wirken über das Herbeiführen angenehmer Zustände bzw. Situationen (z.B. Taschengeld, Fernseherlaubnis, gutes Essen, Kinobesuch, UrlaubDie Urlaubzeit sollte sinnvoll genutzt werden, um die Abrichtung des Sklaven/der Sklavin in den Bereichen voranzubringen, die während des übrigen Jahres nur schwer umsetzbar sind, z.B. weil nur während der Urlaubszeit auch mehrwöchiges "Verschwinden" des Sklaven/der Sklavin nicht zu Rückfragen von Freunden oder Kollegen führt. Beispiele : Abrichtungsphase 1, Etablierung der Basiskontrollen realitätsnahes Ausprobieren von Rollendefinitionen ausgedehnte, mehrtägige Dressuren Dressuren im Außenbereich ausgedehnte Tierdressuren Käfighaltung, Zwingerhaltung, Ankette für längere Zeit Darüber hinaus kann durch zeitliche und räumliche Distanz zum alltäglichen Leben ein blockadelösender Entwicklungsschub ausgelöst werden, der signifikant verstärkt wird durch ergänzende Maßnahmen, die einen Einschnitt verdeutlichen : Rückkehr des Sklaven/der Sklavin mit deutlich modifiziertem oder markiertem Körper Wohnung/Haus wurde in Abwesenheit umgeräumt Umzug in neue Wohnung/neues Haus in Abwesenheit persönlicher Besitz des Sklaven/der Sklavin wurde entfernt Kleidung, Schuhe wurden aussortiert In der Planung sollte berücksichtigt werden : Notfallplan für evtl. Abbruch welche Geräte, Instrumente, Nahrungsmittel mitzunehmen sind notwendige Adressen (Tätowierung, Beringung, Ärzte) ggf. zu benachrichtigende Herrn/Herrinnen/Zureiter Detaillierte Umgebungskarten für Außendressuren siehe auch : Arrest, Ausführen, Außenhaltung, Beringung, Fremdüberlassung, geschützt, Körpermodifikation, Leinenführigkeit, Markierung, Nackthaltung, Puppe, Spiegelwelt, Tätowierung, Temporärstrafen, Tierdressur etc.)
Straffunktionen



7 Strafen zielen in Vergangenheit und Zukunft

Während der erste Gedanke an Strafe immer der Vergeltung einer begangenen Verfehlung gilt, haben sich heute sowohl im institutionellen Strafrecht wie auch in der Psychologie eine dualistische Sichtweise durchgesetzt:

Strafen sind demnach immer:

- Eine Reaktion auf eine begangene Verfehlung
- Die Abgeltung/der Ausgleich für eine begangene Verfehlung

- Eine Abschreckung vor zukünftiger Wiederholung des bestraften Fehlverhaltens
- Eine Erhöhung der Bereitschaft zur künftigen Einhaltung aller Regeln/VerboteVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden.
Straffunktionen



8 Strafen bedeutet normatives Handeln

Strafen und normatives HandelnDas heißt, dass neben dem vordergründigen Zweck, Regeln, Verbote, AbrichtungszieleAbrichtungsziel bezeichnet die Definition einer Zielvorgabe für einzelne Abrichtungsphasen bzw. für die Abrichtung insgesamt. Die Festlegung von Abrichtungszielen ist wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Abrichtung. Das Formulieren von Abrichtungszielen hat verschiedene Funktionen : Bewusstmachen eigener Intentionen Einschätzung eigener Möglichkeiten, Potentiale etc. Einschätzung der Potentiale von Sklaven/Sklavinnen Schaffung innerer Distanz zu dem Sklaven/der Sklavin Schaffung einer Kontrollbasis für den Abrichtsverlauf Schaffung von Zwischenschritten für einzelne themengebundene Abrichtungserfolge Wichtig für die Festschreibung von Abrichtungszielen : 1.) Realismus Eigene Möglichkeiten, Rahmenbedingungen etc. müssen realistisch angenommen werden (Zeit, Geld, Räumlichkeiten, Fähigkeiten, Wissen) unrealistische Ziele sind immer kontraproduktiv (Niemand fliegt wie ein Vogel, nur weil es als Ziel definiert wurde) Eigene Wünsche müssen wahrhaftig erkannt und definiert werden (Scham, Political Correctness etc. sind hier falsch) (ABER: NonCon ist niemals Abrichtungsziel) 2.) Klarheit und Überschaubarkeit Abrichtungsziele sollen in wenigen Worte definierbar sein Übergeordnete (End-)Ziele sollen in Einzelziele unterteilt werden -um Einzelschritte aufeinander aufzubauen -um zeitnahe Erfolgskontrolle zu gewährleisten -um den aktuellen Stand im Abrichtungsverlauf beurteilen zu können Welche Ziele brauchen vorheriges Erreichen anderer Ziele? Welche Ziele sind reversibel und bedürfen der Aufrechterhaltung, Auffrischung? Welche Ziele sind irreversibel und können als endgültig angenommen werden? 3.) Abstimmung auf die individuelle Disposition des Sklaven/der Sklavin permanente Überforderung des Sklaven/der Sklavin führt in der Regel zum Abbruch permanente Unterforderungmacht den Herrn/die Herrin lächerlich ungenutzte Potentiale des Sklaven/der Sklavin führen zu Frustration 4.) Nachjustieren der Abrichtungsziele Abrichtungsziele müssen immer dem Abrichtungsverlauf nachgeführt werden Neue Erkenntnisse über den Sklaven/die Sklavin müssen einfließen Versagen des Sklaven/der Sklavin kann ggf. zur Zielreduktion führen Erfolge des Sklaven/der Sklavin können ggf. zur Zielsteigerung führen Abrichtungsziele werden in der Regel dem Sklaven/der Sklavin nicht bekannt gemacht. Welche Zielvorgaben erreicht werden sollen, wird üblicherweise nur auf der Ebene von Drills, Trainings, Dressuren kommuniziert. siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training durchzusetzen, Herr und Herrin auch beim Bestrafen sich immer vor ihrem ganz eigenen soziokulturellen Hintergrund bewegen und unausgesprochene Wertvorstellungen und Sichtweisen transportieren, die aus der eigenen Biografie resultieren.

Für die Praxis bedeutet dies, dass der Herr/die Herrin unbewusst immer dazu tendieren wird, Strafarten und Zieldefinitionen anhand eigenen Wertvorstellungen auszuwählen und zu definieren - auch wenn diese dem eigentlichen Strafzweck nicht optimal entsprechen oder durch Reduzierung auf zu spezielle Strafmuster keine Verbindung zum Sklaven/zur Sklavin hergestellt werden kann.

Praxisbeispiel:

Eine junge Sklavin wurde verschiedene Male einer älteren Herrin überlassenBezeichnet allgemein das Überlassen eines Sklaven/einer Sklavin an einen oder mehrere Dritte zur vorher definierten (freien) Verfügung. Im Gegensatz zur formellen Fremdüberlassung, die ausdrücklich auf eine längere Überlassung abzielt, ist mit Überlassung allgemein jede Form der kurz- oder langzeitigen Überlassung gemeint, z.B. als Fremdbenutzung, als Tausch, als Verleih, gegen Bezahlung. Vor Bitte um Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin sollte sich jeder folgende Fragen stellen : siehe Verleih Bei Überlassung sind dem Empfänger/der Empfängerin vorher mitzuteilen : Abrichtungsstand, Erfahrungen, Eigenarten, Einschränkungen, Tabus etc. Benutzungsmöglichkeiten, Benutzungseinschränkungen Grundregeln, Verbote etc. Hinweise zu Nahrung, Trinken, Gesundheit Mobil-Nr., sonstige Kontaktmöglichkeiten, Rückgabemodalitäten etc. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Einreiten, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Präsentation, Prostitution, Puppe, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten . Obwohl relativ gut gehorchend wurden mehrfach Fehlverhalten provoziert, um Strafanlässe zu schaffen, bei der es zu wiederholter Anwendung ihres Urins kam, was von der Herrin als besonders demütigendes Strafmittel gesehen wurde.
Diese Verengung führte schnell zu einem Respektverlust der Sklavin, die im Zuge der Abrichtung durch ihren Herrn an Kontakt und Aufnahme von Fremdurin völlig gewöhnt worden war und den strafenden Charakter kaum realisierte.


Der/die Strafende sollte sich also stets bewusst sein, ob und wie weit normative Sekundär-Inhalte den eigentlichen Strafzweck beeinflussen, überlagern oder sogar konterkarieren.



9 Strafen haben oft sexuelle Konnotationen

Sexualisierung von StrafenBesonders innerhalb sadomasochistischerSadomasochismus (auch SM) bezeichnet : 1.) eine sexuelle Normabweichung, die Zufügen (Sadismus) oder Erleben (Masochismus) von Schmerzen und Demütigung als Grundlage sexueller Lust und Befriedigung hat 2.) die Ausübung der entsprechenden sadomasochistischen Sexualpraktiken Sadomasochismus wird seit Jahrzehnten bezüglich der Einordnung als krankhafte, behandlungsbedürftige Paraphilie diskutiert. Aktuell wird eine Behandlungsbedürftigkeit verneint wenn : 1.) kein erkennbarer Leidensdruck besteht 2.) die Kriterien eines inklinierenden Sadomasochismus erfüllt sind (Konsens/Metakonsens aller Beteiligten vorausgesetzt wird) 3.) erfüllte Sexualität auch abseits sadomasochistsischer Praktiken möglich ist - was aber zunehmend infrage steht und heute die Anerkennung des Sadomasochismus als eigene Form von Sexualität gefordert wird Sadomasochismus und sadomasochistische Praktiken sind also entgegen mancher in der BDSM-Szene kursierender Erklärungsansätze als Sex, sexuelle Präferenz bzw. Elemente von Sexualität zu werten. Die entsexualisierten Sichtweisen auf Sadomasochismus sind artifiziell und entsprechen nicht dem wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Maß sadomasochistischer Orientierung bei Sadomasochisten/innen ist individuell unterschiedlich und reicht von nur in der Phantasie erlebten Szenarien bis zur Realisierung umfassender Lebensentwürfe, die vollständig auf einem das ganze Leben durchdringenden Sadomasochismus aufbauen. Wesentlich ist, sich bewusst zu machen, dass realer Sadomasochismus immer zu tun hat mit : - Realem Schmerz - Realer Demütigung - Realem Sex - Verschiedene "SM"-Communities, "SM"-Zeitschriften etc. transportieren heute Sadomasochismus auf mainstreamkompatiblem Niveau, was die gesellschaftlichen Anerkennung befördert hat - aber auch zu weitverbreiteten Missverständnissen über den Wesenskern von Sadomasochismus führte: Menschen, die öfter zu SM-Phantasien onanieren, die ab und zu aggressive Formen von Sexualität ausleben, gelegentlich etwas Bondage praktizieren oder sich auch mal schlagen lassen, können also erleichtert aufatmen : Das alles hat in der Regel nichts mit Sadomasochismus zu tun, sondern ist Ausdruck der üblichen Bandbreite völlig normaler Sexualität. siehe auch : Sadismus, Masochismus, SM Beziehungskonstellationen werden bei Strafen immer auch sexuelle Konnektierungen transportiert, die sich aus der Beziehung bzw. den sexuellen Präferenzen ableiten.

Neben den primären

- sadistischen Motivationen des Strafenden, die auf Befriedigung und Lustgewinn aus dem StrafleidBezeichnet das von dem Sklaven/der Sklavin subjektiv empfundene Maß einer Strafe. Tatsächlich erfahrenes Strafleid macht den Kern jeder Strafe aus. Strafen ohne das Erleben von Strafleid ist per se keine Strafe. Strafleid sollte eine individualisierende Bezugsgröße für die Bemessung von Strafen sein, da mit der Bestrafung nicht die schematische Umsetzung festgefügter Strafnormen angestrebt wird, sondern für vergleichbare Verfehlungen jeweils ein subjektiv gleich erlebtes Strafleid erreicht werden soll. Es ist jedoch offensichtlich, dass dieser Anspruch in der Realität kaum oder gar nicht umsetzbar ist, denn das Straferleben einer Strafe ist höchst individuell und aufgrund sich wandelnder Erfahrungen, Gewöhnung oder der Tagesform sogar für eine Person starken Schwankungen unterworfen. siehe auch : AER, ER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin abzielen

- masochistischen Motivationen des/der Bestraften, die auf eigenes Leid gerichtet sind

können auch andere sexuell motivierte Elemente zum Tragen kommen. Inwieweit diese der eigentlichen Strafe oder dem persönlichen Lustgewinn zuzurechnen sind, ist individuell unterschiedlich. Generell ist die Konnektierung (Verbindung) sexueller Inhalte mit dem eigentlichen Strafzweck durchaus sinnvoll, um den üblicherweise per se sexuellen Grundtenor D/S-orientierter Beziehungsmodelle bis auf die Disziplinierungsebene zu transportieren.

Der/die Strafende sollte sich dieser sexuellen Elementen dennoch stets bewusst sein und darauf achten, dass sexuelle Konnektierungen den eigentlichen Strafzweck nicht beeinflussen, überlagern oder sogar konterkarieren.



10Strafen lassen sich systematisieren

Strafen können in verschiedenste Systematiken strukturiert werden. Grundlage der meisten Strafsystematiken sind historische Untersuchungen oder im weitesten Sinne Psychologie und Erziehungswissenschaften. Für den planmässigen, zielgerichteten Einsatz sind nur letztere, allerdings auch nur bedingt, einsetzbar.

Es war also notwendig, sich über unterschiedliche Strafformen, über Einsatz und Wirkung sowie über ihre Verzahnung mit anderen Elementen der Abrichtung klar zu werden und in eine neue, praxisnahe Struktur zu integrieren. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass Strafen immer auch unter dem Gesichtspunkt individueller RezeptionRezeption von (lat. recipere = "aufnehmen", "empfangen") bezeichnet : 1.) allgemein das Wahrnehmen, Aufnehmen, Verarbeiten von Sinneseindrücken, Reizen etc. 2.) im Kommunikationsprozess die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen 3.) im interkulturellen Austausch die Annahme fremder Werte und Vorstellungen Innerhalb der abrichtungsrelevanten Definition bezeichnet Rezeption das subjektive Aufnehmen und Verarbeiten der Gesamtheit der jeweiligen Sinneswahrnehmungen unter Steuerung und Filterung im Rahmen innerer Disposition. Wesentlich ist dabei die Auswahl und Bewertung der zu verarbeitenden Wahrnehmungen, die immer danach erfolgt, ob sie der Adaption an die Umwelt dient bzw. Rückmeldungen auf eigenes Verhalten liefern - und deren Interpretation immer von eignen Werten, Erfahrungen etc. eingefärbt ist. Jede Rezeption hat also individuelle Biografie, Erfahrungen, Gelerntes, kulturelle Hintergründe etc. als Grundlage, auf der Einzel-Informationen, Wahrnehmungsaspekte usw. gefiltert, ausgesondert, gewichtet, bewertet und zusammengefügt werden. Rezeption unterliegt im Laufe des Lebens natürlichen Veränderungen durch neue Erfahrungen, kann aber auch realtiv einfach durch äußere Beinflussung gezielt verändert werden. In der Abrichtung bezeichnet z.B. Realitätsrezeption die Art und Weise, wie Lebensrealität erfahren wird, welche Werte und Normen der Realitätsbeurteilung zugrunde liegen und wie innerhalb dieses Wahrnehmungs- und Wertekanons neue Erfahrungen, Situationen, Ereignisse, Personen etc. beurteilt und eingeordnet werden. Im Rahmen der Realitätsdetermination sollen vorhandene Blockierungen aufgelöst werden, es soll eine umfassende Neubewertung bzw. Neudefinition von Sichtweisen, Denkmustern, Werten des Sklaven/der Sklavin erreicht werden und darauf aufbauend eine nachhaltig geänderte Realitätsrezeption. Die ICH-Rezeption bezeichnet analog die Art und Weise, wie eigene Persönlichkeit erfahren und das Selbstbild als integraler, widerspruchsfreies Element eigner Realitätswahrnehmung akzeptiert wird. siehe auch: Adaption, Determinationshoheit, Disposition, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Realitätsdetermination, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz zu beurteilen sind.

Strafsystematik :

1. Demütigungen+Degradation4. Züchtigungen


2. Einschränkungen+Kontrolle5. Aufgaben+Strafarbeiten


3. Körper-u.Temporärpraktiken6. Belohnungen



Natürlich haben Strafen in der RegelRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote mehr als nur eine Zuordnung, d.h. zum Beispiel, dass eine AuspeitschungBezeichnet die Abstrafung eines Sklaven/einer Sklavin durch längeres, striktes Auspeitschen - wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt und ist in der Regel aufwändiger als einfache Schläge. Zum Einsatz kommen Riemenpeitsche, Bullwhip, Martinet oder andere Peitschen, wobei sich die Auswahl in erster Linie an praktischen Überlegungen orientiert. Andere Schlaggeräte wie Rohrstoch oder Reitgerte sind per definition keine Peitschen, werden jedoch in Auspeitschungen ebenso effektiv eingesetzt. Gepeitscht werden Hinterbacken, Oberschenkel, Rücken und (seltener) die Brüste und das Geschlecht. Durch Fixierung des Sklaven/der Sklavin und durch Maßnahmen zur sensorischen Deprivation kann die Wirksamkeit einer Auspeitschung signifikant gesteigert werden und nachhaltigste Wirkung entfalten. Der Herr / die Herrin achtet darauf, Schmerzen zuzufügen, dauerhafte Schäden oder Verletzungen jedoch zu vermeiden ! Eine gelungene Auspeitschung ist an einer guten Striemenzeichnung erkennbar. siehe auch: Genitalpeitschung, Prügelstrafe für manche Sklaven/Sklavinnensiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave kaum demütigende Aspekte aufweisen kann - bei OhrfeigenOhrfeigen sind bewährte Züchtigung als schnelle, wirkungsvolle Bestrafung (Sofortstrafe). Ohrfeigen sind für die meisten Sklaven/Sklavinnen von hoher psychologischer Wirksamkeit, da Schläge ins Gesicht die eigene Verletzlichkeit deutlich machen und neben dem Schmerz eine starke Demütigung darstellen. ABER : Eine Ohrfeige ist kein Erziehungsmittel für Kinder und keine Argumentationshilfe in einer normalen Beziehung ! kann die Demütigung den Schmerz dagegen sogar weit überwiegen.

Vertiefende Anmerkungen zur Strafsystematik finden sich » hier





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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S       [Bibliographie]

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